Sicherheit in Gefahr

Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren für ihre politischen Interessen. Nicht alle Proteste verlaufen jedoch friedlich, es kommt auch zu Konflikten zwischen Demonstranten und der Polizei.

Die Polizei trägt die Verantwortung für die Sicherheit im Land. Nicht immer kann sie jedoch Gefahren abwenden, denn Sicherheit ist verletzlich und wird auch in Nordrhein-Westfalen auf ganz unterschiedliche Weise herausgefordert.

Im vorderen Teil dieses Raums finden Sie Beispiele für eine der gewaltvollsten Bedrohungen für unsere Sicherheit und unsere Freiheit: Terroranschläge, verübt von Menschen mit radikalen ideologischen Einstellungen. Der Terrorismus kommt in Nordrhein-Westfalen, wie in ganz Deutschland, von vielen Seiten: Die linksextreme „Rote Armee Fraktion“, kurz RAF, der rechtsextreme „Nationalsozialistische Untergrund“, bekannt als NSU, und islamistische Terroristen verüben brutale Anschläge, um den Staat zu treffen und ihre radikalen Ziele zu erreichen.

Auch Gruppen der sogenannten Organisierten Kriminalität sind für ihre Gewaltbereitschaft bekannt. Rocker, Mafia und kriminelle Mitglieder arabischer Clans führen in Nordrhein-Westfalen ihre illegalen Geschäfte. Den Kutten der „Hells Angels“ und „Bandidos“ begegnen Sie im mittleren Teil des Raums.

Tragische Unglücke und Katastrophen reißen Menschen plötzlich aus dem Leben, sie erschüttern und beunruhigen viele. Sie bleiben als Narben im Gedächtnis eines Landes, so wie die Loveparade 2010 in Duisburg, zu der Sie im hinteren Teil mehr erfahren.